Die meisten Hersteller bringen in regelmäßigen Abständen neue Versionen ihrer Erfolgsmodelle auf den Markt und nehmen Änderungen vor – entweder in homöopathischen Dosen oder in größerem Stil. Das Update für die Canon Powershot G9 X – die Mark II – hält sich da im Mittelfeld. Einige Komponenten haben sich nicht verändert, bei anderen haben die Japaner ordentlich nachgebessert. Geblieben ist die Kompaktheit der Kamera und ihre Zielgruppe: Auch die Mark II richtet sich an Einsteiger im Digitalfotografie-Sektor, die gewisse Ansprüche an ihre Kamera haben.
Neuer Prozessor
Die Canon Powershot G9 X Mark II hat den neuen DIGIC-7-Prozessor an Bord und löst damit den DIGIC 6 ab, der noch im Vorgänger steckte. Der DIGIC 7 soll für einen schnelleren Autofokus bei Fotos und Videos sorgen, außerdem die Bildverarbeitung beschleunigen. So schafft die Mark II laut Hersteller 8,2 RAWs pro Sekunde, mit Autofokus sollen es 5,3 Bilder pro Sekunde werden. Gleich geblieben sind hingegen Sensor und Objektiv: Auch die Mark II kommt mit 20 Megapixel-CMOS-Sensor und einem 28 – 84mm-Objektiv in den Handel.
Auch online
Auch die Mark II bringt wie der Vorgänger WLAN- und NFC-Technik mit und kann Bilder über das Smartphone in soziale Netzwerke schicken. Die Steuerung kann über den Touchscreen oder den Objektivring erfolgen und hat sich im Vergleich nicht groß verändert. Auch die Videos in Full HD mit 60 Bildern pro Sekunde konnte die G9 X schon liefern, hier gibt es also ebenfalls kein Upgrade. Für einen Preis von um die 500 Euro sind 4K-Kameras allerdings auch Mangelware.
Wenig, aber wichtiges Neues
Die Canon G9 X Mark II soll ab Februar 2017 im Handel sein und etwa 500 Euro kosten. Mit neuem Prozessor ist sie merklich schneller geworden als der Vorgänger, die Grundausrichtung des G9 X-Modells hat sich aber nicht wirklich verändert.
Artikelbild aus dem Pressebereich der Herstellerseite unter canon.de