Das Einsteigergerät Canon EOS 1300DBereits 2014 erschien das Vorgängermodell, die EOS 1200D. Jetz wurde es Zeit für einen Nachfolger: Die EOS 1300D ist ebenfalls als Einstiegsmodell in die Spiegelreflex-Welt konzipiert. Für 375 Euro UVP bzw. 485 Euro im Set mit dem Zoomobjektiv 18–55 IS II ist die EOS 1300D preislich sehr interessant. 18 Megapixel Auflösung gepaart mit Motivautomatik macht die Kamera gut geeignet für Einsteiger. Halbautomatik und manuelle Einstellmöglichkeiten machen die EOS aber auch für erfahrenere Hobbyfotografen interessant.

Der Sensor

Der CMOS-Sensor der EOS 1300D besitzt mit 22,3 x 14,9 Millimetern weniger als die Hälfte der Fläche eines Vollformat-Kleinbildes (24 x 36 Millimeter). Daher entspricht auch das Set-Objektiv 18–55 einer Brennweite von 29–88 bei Kleinbildobjektiven. Das Spektrum von leichtem Weitwinkel bis leichtem Teleobjektiv für Porträtaufnahmen ist daher abgedeckt.

Die inneren Werte

Der Autofokus arbeitet mit neun Messfeldern, wenn man den Pentaspiegelsucher nutzt. Alternativ steht ein 7,5-Zentimeter-Bildschirm mit Kontrastautofokus zur Verfügung. Beim verbauten Bildprozessor handelt es sich um den DIGIC 4+. Der schafft drei Serienbilder/Sekunde. Das Speichern erfolgt flott auf SD/SDHC/SDXC-Karten. Videos können mit maximal Full-HD-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden. Bei HD-Auflösung schafft die Kamera bis zu 60 Bilder pro Sekunde.

Die Konnektivität

Das in die Kamera eingebaute WLAN macht es möglich: Die EOS 1300D lässt sich problemlos mit einem Tablet oder Smartphone verbinden. Zur Unterstützung gibt es darüber hinaus NFC. Die Canon-App „Camera Connect“ sorgt für drahtlosen Bildtransfer auf das verbundene Gerät. Dank Livebild-Übertragung lässt sich die Kamera auch vom Smartphone oder vom Tablet aus bedienen. Auch lassen sich GPS-Daten zu den Bildern zufügen. Die App gibt es für Android und für iOS.

Originalzubehör

Marktstart für die EOS 1300D sowohl als Einzelkamera als auch als Set ist Mitte April dieses Jahres. Zum gleichen Zeitpunkt sollen auch vier verschiedene neue Kamerataschen erhältlich sein und für sicheren Transport der Kameraausrüstung sorgen. Sie eignen sich natürlich auch für andere Kameramodelle. Eine Holstertasche (HL100/35 Euro), eine Slingtasche (SL100/80 Euro), eine Schultertasche (SB100/40 Euro) und der Rucksack BP 100 (85 Euro).


Abbildung oben aus dem Pressebereich der Herstellerwebsite canon.de

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