Nikon D5600: Die Kamera für soziale NetzwerkeAuf den ersten Blick hat Nikon den Nachfolger der D5500 kaum verändert. Tatsächlich liegen die Neuerungen eher im Detail. Davon die wichtigste: die SnapBridge-Technologie der D5600. Sie erlaubt nicht nur den Datenaustausch zwischen Kamera und Smartphone, sondern damit auch schnelles Hochladen von Bildern auf Facebook, Instagram und andere soziale Netzwerke: Während der GPS-Marker des Smartphones Daten an die Kamera schickt, sendet diese Bilder in 2 MP-Qualität aufs Handy. Wer also online aktiv seine Freunde an seinem Alltag teilhaben lassen will, für den ist die Nikon D5600 auf jeden Fall eine gute Möglichkeit dazu.

Alle Verbindungen

Neben der SnapBridge-Technik und damit Bluetooth verfügt die Nikon D5600 außerdem auch über WLAN und NFC. So lässt sich die Kamera auch einfach über das Smartphone fernsteuern. Beibehalten wurde vom Vorgänger das extrem bewegliche, dreh- und schwenkbare 8,1 Zentimeter große LCD-Touchdisplay, mit dem sich die Kamera ebenfalls leicht steuern lässt. Zudem verliert der Fotograf so sein Motiv nie aus den Augen.

Video gut, aber nicht top

Als Einsteigermodell für Spiegelreflexkameras hat die die Nikon D5600 mit 4k-Aufklösung nichts am Hut, Videos nimmt sie in Full-HD auf. Dafür kann die Kamera Intervall-Aufnahmen jetzt zu einem Zeitraffervideo zusammenfassen. Der leistungsstarke 24,2 Megapixel-CMOS-Bildsensor macht in Verbindung mit dem Autofokus mit 39 Messpunkten scharfe, rauscharme Fotos. Bis zu fünf Bilder pro Sekunden schafft das neue Modell. Einen Bildstabilisator hat Nikon aber auch der D5600 nicht spendiert.

Drei Objektive zur Wahl

Um sich besser an die Ansprüche des Fotografen anpassen zu lassen, kommt die Nikon D5600 mit drei verschiedenen Objektiven auf den Markt: 18 – 55 mm, 18 – 105 mm und 18 – 140 mm. Die Preise für die Pakete liegen zwischen 900 und 1100 Euro. Ohne Objektiv liegt der Preis bei etwa 800 Euro.


Artikelbild dem Pressebereich der Herstellerseite unter nikon.de entnommen

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