Empfindlich zu sein, ist nicht immer ein Kompliment – in diesem Fall aber schon. Die Pentax KP kann mit einem ISO-Wert von bis zu 819.200 arbeiten und ist damit extrem lichtempfindlich. So schießt die Kamera auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch scharfe und farbintensive Fotos. Das liegt neben dem APS-C-Sensor mit 24 Megapixeln auch am eingebauten PRIME-IV-Prozessor. So kann die Pentax KP den oberen Empfindlichkeitsbereich entscheidend erweitern. Damit nichts verwackelt, verfügt die Pentax KP über eine ins Gehäuse integrierte 5-Achsen-Bildstabilisierung, Deshalb lassen sich längere Brennweiten nutzen und der Fotograf ist auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch flexibler in seinen Möglichkeiten.
Robust und stabil
Das markante Gehäuse der Pentax KP wird aus einer Magnesiumlegierung gefertigt, was für hohe Robustheit sorgt. Insgesamt 67 Dichtungen in der Kamera garantieren Staub- und Wetterfestigkeit, dazu für eine Kälteresistenz von bis zu minus 10 Grad. Trotzdem ist das Gehäuse eines der kleinsten in diesem Preissegment und damit besonders leicht und angenehm in der Handhabung. Dadurch wird die Pentax KP zur passenden Kamera für Outdoor-Fans. Denn die brauchen eine Kamera, die leicht ist und dennoch etwas aushält.
Verschluss-Sache
Die Pentax KP hat nicht nur einen mechanischen Verschluss an Bord, der eine Verschlusszeit von 1/6.000 ermöglicht, ihr elektronischer Verschluss schafft bis zu 1/24.000. Damit lassen sich Fotos fast geräuschlos aufnehmen, was besonders bei Reportagen oder Tierfotografie nützlich sein kann. Dazu bringt die Pentax KP zahlreiche Programme mit: So lassen sich verschiedene Belichtungen aufrufen, die ein Motiv unterschiedlich belichtet, um dem Fotografen eine Auswahl von unterschiedlichen Helligkeiten zu bieten. Das Ganze hat aber seinen Preis: Nur für das Gehäuse werden etwa 1.200 Euro fällig. Die Objektivauswahl dazu kann sich sehen lassen: Etwa 40 Objektive in unterschiedlichen Ausführungen sind mit der Pentax KP nutzbar. Da dürfte für jeden Einsatz das Richtige dabei sein.
Screenshot: ricoh-imaging.de