Wer zu Weihnachten jemanden mit einer Kamera überraschen möchte, hat bei der großen Auswahl auf dem Markt die Qual der Wahl. Wir haben je eine DSLR-, DSLM-, Kompakt- und Bridgekamera ausgewählt, die auch noch über die Festtage hinaus viel Freude schenken wird.
APS-C Spitzenmodell: FujiFilm X-T3
DSLM-Kameras scheinen ihren DSLR-Vorgängern in diesem Jahr endgültig den Rang abzulaufen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die FujiFilm X-T3, Nachfolgerin der X-T2. Die APS-C-Kamera besticht vor allem durch ihre Performance im Videomodus sowie rasant schnelle Serienbilder – 60 Vollbilder in der Sekunde. Mit der FujiFilm geschossene Bilder sind sehr rauscharm und voller Details. Zur Ausstattung der Kamera gehören Schwenkpanoramen, Mehrfachbelichtungen, Effektfilter, Augenerkennung sowie eine Filmkornnachbildung.
Kompakte Qualität: Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII
In diesem Jahr hat Sony das siebte Modell seiner Edel-Kompaktkamera RX100 auf den Markt gebracht. Sie gehört mit über 1.000 Euro zu den teuersten Kompaktkameras am Markt, hat dafür aber auch eine tolle Video- und Bildqualität zu bieten, bei extrem kompakten Abmessungen. Die Cyber-shot besitzt jede Menge State-of-the-Art-Features: Dazu gehören ein Autofokus mit extremer Genauigkeit und Schnelligkeit, ein hohes Tempo bei Serienbildern und eine Augenerkennung für Mensch und Tier. Eine gegenüber dem Vorgängermodell optimierte Bildstabilisierung und ein integriertes 24-200 mm Zoomobjektiv überzeugen ebenfalls.
Ergonomisch: Canon EOS 90D
Mit der Canon EOS90D hat Canon in diesem Jahr eine Kamera herausgebracht, die sich besonders für ambitionierte Amateure eignet. Ein großes Plus der 90D ist ihre Ergonomie und ihre leichte Bedienbarkeit – zwei positive Eigenschaften, für die Canon-Bodys generell bekannt sind. Neben einer guten Autofokusleistung sowohl im Foto- als auch im Videomodus überzeugt die APS-C-Canon durch einen großen Funktionsumfang, eine hellen Sucher und nur wenig Bildrauschen.
Alleskönnerin: Panasonic Lumix FZ1000 II
Die Bridge-Kamera überzeugt durch eine sehr gute Bildqualität. Verantwortlich dafür ist ihr 1-Zoll-Sensor sowie das lichtstarke 16-fach-Zoom. Dazu kommen eine reichhaltige Ausstattung, ein schneller Autofokus sowie UHD-Video für Filmer. Bei Serienaufnahmen besticht die FZ 1000 II durch eine hohe Geschwindigkeit: 11,5 Bilder pro Sekunde. Ein scharf abbildender OLED-Sucher mit 2,4 Millionen Pixel und ein hochauflösendes 2-Zoll-Touchscreen sind weitere Vorteile, die sich im 810 Gramm schweren Gehäuse verstecken.
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